Liebe kleine und große Leser*innen,

ab heute bleibt auch unsere Schulbibliothek geschlossen. In den letzten Tagen konnten viele Kinder und Eltern reichlich Lesestoff für die Schließtage ausleihen. Bitte sorgt euch nicht um die Fristen: Alle entliehenen Medien werden automatisch bis zum Ende der Schließzeit verlängert.

Wie immer wird ein Ferien-Lesegewinnspiel organisiert. Dieses Mal können alle Kinder teilnehmen, die ein Buch gelesen haben, ganz egal ob dieses aus unserer Schulbibliothek oder zum Beispiel aus dem eigenen Bestand kommt. Die Lesezeichen/Lose für die Teilnahme werden ausnahmsweise erst nach den Ferien bzw. bei der Buchrückgabe verteilt. Wir freuen uns auf jede kleine und ehrliche Buchrezension und auf die tollen Preise! Aber vor allem freuen wir uns schon jetzt auf die gemütlichen Stunden auf unserer neuen Lesecouch. Familie Calvisi und Familie Marcu haben unseren Leser*innen endlich eine bequemere Lese-Ecke ermöglicht! Vielen herzlichen Dank im Namen aller Kinder!

Bücher sind für kommende Tage optimale Begleiter und Lesen die einfachste Art, Abenteuer zu erleben und die Welt zu erkunden. Hier haben wir ein paar Lesetipps für die Zeit zu Hause:
Die digitalen Angebote der öffentlichen Bibliotheken Berlins stehen registrierten VÖBB-Mitgliedern weiterhin zur Verfügung. E-Books und E-Audios können kostenlos und einfach von zu Hause aus heruntergeladen werden, hierfür braucht Ihr nur die Anmeldedaten von Eurem VÖBB-Account. Dazu gibt es detaillierte PDF-Anleitungen. Noch nicht registriert? Das geht ganz einfach unter: Mein Konto > Nicht registriert > Kunde werden. Nach erfolgreicher Zahlung erhält man eine Bestätigungsmail mit den Zugangsdaten und man hat sofort die Möglichkeit, die unter dem Menüpunkt „digitale Angebote“ verfügbaren Inhalte des VÖBB zu nutzen.


Für Kinder empfehlen wir die App Tigerbooks, die man ebenfalls mit den VÖBB-Zugangsdaten kostenfrei benutzen kann. In Tigerbooks findet Ihr Kinderliteratur, viele Bilderbücher und Superbücher: spannende Bilderbücher mit augmented reality. Besonders praktisch finden wir, dass die Vorlesefunktion bei bedarf eingeschaltet werden kann. Bitte bedenkt, dass auch für diese Ressourcen die öffentlichen Bibliotheken über begrenzte Lizenzen verfügen. Wenn Ihr also mit der Lektüre eines E-Books fertig seid, gebt das Buch auch zurück. Es ist nur ein Klick, aber es ermöglicht anderen Leser*innen, das Buch digital auszuleihen.

Wir lesen gerne vor, auch online! Wir sind gerade dabei, ein Lösung bzw. ein Online-Angebot für die Schließzeit zu organisieren. Habt Ihr Interesse? Dann schreibt uns eine E-Mail an: bibliothek (at) finowschule-foerderverein.de

Nun das Beste zum Schluss: Roberto Piumini, einer der bedeutendsten Kinderbuchautoren Italiens und Namensgeber unserer Schulbibliothek, hatte am vergangenen Samstag Geburtstag. Wir haben ihm im Namen aller Kinder unserer Schule gratuliert, er hat sich sehr gefreut und schickt seinen liebsten Gruß aus Italien nach Berlin und freut sich, uns im kommenden Schuljahr erneut zu besuchen.

Wir schließen diesen Beitrag mit seinem schon jetzt berühmten Corona-Gedicht, das er erst vor wenigen Tagen verfasst hat und in Italien schon in aller Kindermunde ist (hier eine Übersetzung ins Englische von Mati Colarossi).

Liebe Grüße und bleibt Gesund, bis hoffentlich ganz bald wieder


Maura und Davide

Che cos’è che in aria vola?
C’è qualcosa che non so?
Come mai non si va a scuola?
Ora ne parliamo un po’.

Virus porta la corona,
ma di certo non è un re,
e nemmeno una persona:
ma allora, che cos’è?

È un tipaccio piccolino,
così piccolo che proprio,
per vederlo da vicino,
devi avere il microscopio.

È un tipetto velenoso,
che mai fermo se ne sta:
invadente e dispettoso,
vuol andarsene qua e là.

È invisibile e leggero
e, pericolosamente,
microscopico guerriero,
vuole entrare nella gente.

Ma la gente siamo noi,
io, te, e tutte le persone:
ma io posso, e anche tu puoi,
lasciar fuori quel briccone.

Se ti scappa uno starnuto,
starnutisci nel tuo braccio:
stoppa il volo di quel bruto:
tu lo fai, e anch’io lo faccio.

Quando esci, appena torni,
va’ a lavare le tue mani:
ogni volta, tutti i giorni,
non solo oggi, anche domani.

Lava con acqua e sapone,
lava a lungo, e con cura,
e così, se c’ è, il birbone
va giù con la sciacquatura.

Non toccare, con le dita,
la tua bocca, il naso, gli occhi:
non che sia cosa proibita,
però è meglio che non tocchi.

Quando incontri della gente,
rimanete un po’ lontani:
si può stare allegramente
senza stringersi le mani.

Baci e abbracci? Non li dare:
finché è in giro quel tipaccio,
è prudente rimandare
ogni bacio e ogni abbraccio.

C’ è qualcuno mascherato,
ma non è per Carnevale,
e non è un bandito armato
che ti vuol fare del male.

È una maschera gentile
per filtrare il suo respiro:
perché quel tipaccio vile
se ne vada meno in giro.

E fin quando quel tipaccio
se ne va, dannoso, in giro,
caro amico, sai che faccio?
io in casa mi ritiro.

È un’ idea straordinaria,
dato che è chiusa la scuola,
fino a che, fuori, nell’aria,
quel tipaccio gira e vola.

E gli amici, e i parenti?
Anche in casa, stando fermo,
tu li vedi e li senti:
state insieme sullo schermo.

Chi si vuole bene, può
mantenere una distanza:
baci e abbracci adesso no,
ma parole in abbondanza.

Le parole sono doni,
sono semi da mandare,
perché sono semi buoni,
a chi noi vogliamo amare.

Io, tu, e tutta la gente,
con prudenza e attenzione,
batteremo certamente
l’antipatico birbone.

E magari, quando avremo
superato questa prova,
tutti insieme impareremo
una vita saggia e nuova.

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen